Hier geben wir Ihnen eine Übersicht über die gängigen Begriffe bei Transkriptionen.
Eine Transkription ist der Prozess des Niederschreibens des gesprochenen Wortes – das können Audio- oder Video-Dateien sein.
Die Transkription wird ins Hochdeutsche ausgearbeitet und dabei leicht geglättet.
Es wird wortwörtlich transkribiert. Hierbei werden Wortverschleifungen, Satz- und Wortabbrüche, Dialekte, Pausen und non-verbale Kommunikation transkribiert.
TiQ ist die Abkürzung für „Talk in qualitative social Research“. Dieses System ist hauptsächlich für die sprachwissenschaftliche Forschung geeignet.
GAT ist die Abkürzung für „Gesprächsanalytisches Transkriptionssystem“, welches 1998 von einer Gruppe Linguisten entwickelt, die ein einheitliches Transkriptionssystem erschaffen wollten, das alle Feinheiten der Sprache erfassen kann.
Im Jahr 2009 wurde es zu GAT2 weiterentwickelt, um es auch in der computergestützten Sprachverarbeitung einsetzen zu können. Das GAT2 Transkriptionssystem hat drei unterschiedliche Feinheitsgrade – Minimaltranskript, Basistranskript und Feintranskript.
Unsere Arbeiten liefern wir, wenn nichts anderes vereinbart wurde innerhalb von 4 Arbeitstagen.
TranskriptionsShop bietet folgende Möglichkeiten an:
4 Arbeitstage
2 Arbeitstage
1 Arbeitstag
am selben Tag
Timestamps werden die Zeitmarken genannt, die Ihnen dabei helfen sollen einfacher die Textstellen in der Aufnahme zurückzufinden. Timestamps können in verschiedenen Abständen gesetzt werden, wie zum Beispiel nach jedem Sprecherwechsel, vor und nach jedem Sprechabschnitt, alle 10 Minuten, usw.
Audios und Videos mit schlechter Aufnahmequaltät sind schwieriger zu transkribieren.
Schlechte Aufnahmequalität entsteht unter anderem durch starke Hintergrundgeräusche, Sprecher, die gleichzeitig reden, zu leise Aufnahmen, Störgeräusche in den Aufnahmen, Unterbrechungen, usw.
Füllwörter sind Wörter wie Ähm, Äh, Okay, Mhm und wie halt, ja, eben.
Hamma – haben wir
aufs – auf das
rangehen – herangehen
Ein Sprecher beginnt einen Satz-/Wort und fängt dann doch nochmal neu an.
Hintergrundgeräusche können zum Beispiel sein: Gespräche im Hintergrund, Autos, Lachen, Musik, usw.
Die Sprecherkennzeichnung wird im Transkriptionskopf angegeben. Falls Sie es nicht anders wünschen, werden wir die Sprecher wie folgt kennzeichnen: I – Interviewer, B – Befragter. Bei mehreren Sprechern ist es ein S für Sprecher und anschließend ein m für männliche Sprecher oder ein w für weibliche Sprecher.
Sprecherüberlappung entstehen, wenn zwei oder mehrere Sprecher durcheinander reden. Wir probieren so gut wie möglich herauszuhören, was gesagt wurde und ordnen das dem entsprechenden Sprecher zu. Sprecherüberlappungen kennzeichnen wir mit //
Alle unsere Transkribierer und Korrektoren erhalten vor Beginn Ihrer Arbeit einen Styleguide in dem alle Transkriptionsregeln, die wir handhaben und Layouts vermerkt sind, damit wir Ihre Transkriptionen nach einheitlichen Layouts und Standards ausarbeiten können.